FORCE#35 ist ein Teilstück von Munroi, einer Stadt aus einer parallelen Dimension und seit 2006 utopische Ausgrabungsstätte verschiedener Künstler.

Entdeckt wurde die Stadt MUNROI von Martin Fink, der sie seither auf aktuelle Phänomene der 
Raumentwicklung hin untersucht. Dabei unterscheidet er zwischen zwei Architektursystemen, die als geplante FORCE-Einheiten und aus der Not heraus gestalteten SHELTER-Units begriffen werden.

Seit 2006 wurden unterschiedliche dieser Objekte verstreut auf dem Erdball gefunden. Fundstücke die bisher nicht zu historischen Funden zuordenbar waren. Das änderte sich 2012 als im CIB, dem Centrum für Intelligentes Bauen in Weimar, Modelle der ausgegrabenen Stadt erstmals innerhalb einer Ausstellung einer Zuordnung unterzogen wurden. Was als Utopie begann, breitet sich nun in Form von Räumen, Installationen und Ortstransformationen aus.
FORCE#35 wird im MX Studio einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Der Einluss von Tageslicht auf die Struktur der Stadt wird aufgezeichnet. Es entstehen präzise Karten und Vermessungsraster.
Im Rahmen des Urban Art Festival IBug werden in der sächsischen Kleinsatdt Crimmitschau erste Untersuchungsergebnisse präsentiert. Ca. 3000 Besucher besuchen die Ausstellung. Die Bedingungen sind rauh aber die Bevölkerung hilft wo sie kann. 
Seit Mitte September 2014 ist FORCE#35 zusammen mit anderen Werken von Martin FInk 
als Teil des Urban Art Festivals WALLCOME im Schloss der thüringischen Kleinstadt Schmalkalden
in der Gruppenausstellung "From the Streets into the Woods" neben Arbeiten
von u.a. CASE, HERAKUT und Andre Hem zu sehen.
Untem im Bild: Martin Fink nimmt letzte Messungen vor.
FORCE#35 | Objekt & Videoprojektion 2014
 
Modell & Videomaterial : Martin Fink
Videomapping, Videomaterial & Remix : Stefan Kraus
Videomaterial : Lucian Patermann
Sound & Komposition : Philipp Wartenberg
Munroi Poster : Martin Fink
Fotos: Stefan Kraus, Roman Gherman (TMWAT)

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